Bessere (Zahn-)Gesundheit durch Kaugummikauen
Wusstet ihr, dass Kaugummikauen wirklich gut für die Gesundheit eurer Zähne ist? Allerdings ist Kaugummi nicht gleich Kaugummi. In der Zusammensetzung der Produkte gibt es große Unterschiede. Und je nachdem, welche Inhaltsstoffe enthalten sind, haben diese einen positiven oder negativen Einfluss auf euren Körper.
Zähne pflegen – aber biologisch
Mein Name ist Birgit Schlee, seit über 30 Jahren bin ich Dentalhygienikerin aus Überzeugung und Leidenschaft. Außerdem arbeite ich als Referentin (Bio Akademie Schlee) und gebe Fortbildungskurse für andere Kolleginnen und Kollegen, die sich gern im Bereich der biologischen Prophylaxe weiterbilden möchten. Die biologische Prophylaxe umfasst zum einen alternative Therapien zu den herkömmlichen Methoden in der Parodontitis-Behandlung und zahnärztlichen Prophylaxe. Aber auch Möglichkeiten für vegane und biologische Alternativen zur normalen professionellen Zahnreinigung. In meinen Seminaren und Workshops bespreche ich den Einsatz natürlicher Zahnpflegeprodukte und den Einfluss der Ernährung auf die Zahngesundheit. Darüber hinaus gebe ich Tipps, wie Zahnarztpraxen ihren ganzen Betrieb umweltbewusster gestalten können.
Sowohl beruflich als auch privat interessiere ich mich für alle neuen natürlichen und biologischen Produkte, die auf dem Markt erscheinen und so bin ich auch auf Alpengummi aufmerksam geworden. Ein Kaugummi komplett aus nachwachsenden Rohstoffen, ohne Zucker und ohne Aspartam? Das musste ich probieren. Und ich bin begeistert!
Besonders toll finde ich, dass Alpengummi als Süßungsmittel auf Birkenzucker (Xylit) setzt. Denn der Zuckeraustauschstoff, der aus Birkenrinde gewonnen wird, ist absolut zahnfreundlich.
Er entzieht nicht nur den Bakterien in unserem Mund ihre Nahrungsgrundlage, sondern fördert auch die Remineralisation der Zähne (also sorgt dafür, dass sich wichtige Mineralien wieder in der Zahnsubstanz einlagern können). Seitdem stelle ich Alpengummi in meinen Kursen regelmäßig als Positivbeispiel für gesunde Zahnpflegekaugummis vor.
Wie Kaugummis der Zahnpflege helfen
Generell können Kaugummis einen großen Beitrag zur Zahngesundheit leisten. Das Kauen regt den Speichelfluss an, der die für die Zähne schädlichen Säuren neutralisiert und ebenfalls die Remineralisation des Zahnschmelzes begünstigt. Speichel hilft, Speisereste, die den Bakterien als Nahrung dienen, aus dem Mund zu entfernen, die Selbstreinigung wird dadurch unterstützt. Leider passen die meisten handelsüblichen Kaugummis aber so gar nicht in das Konzept einer biologischen Zahnmedizin. Denn demnach sollten Kaugummis nicht nur zuckerfrei sein, sondern auch frei von künstlichen Zusatzstoffen. Aber genau daraus bestehen die meisten (Zahnpflege)-Kaugummis nun einmal leider.
Herkömmliche Kaugummis mit bedenklichen Inhaltsstoffen
Inhaltsstoffe wie Kunststoffe (Mikroplastik), Aluminiumoxid, Titanoxid, Weichmacher, Aromen, Säuren, Emulgatoren und Farbstoffe können sich im Körper anlagern und auch negativ auf unsere Allgemeingesundheit auswirken. Einige der Stoffe stehen sogar in Verdacht Krebserkrankungen zu fördern oder sich negativ auf unser Hormonsystem auszuwirken. Wer seinem Körper etwas Gutes tun möchte, sollte hier also aufmerksam sein.
Lieber natürliche Kaugummis nutzen und Ressourcen schonen
Ein guter, gesunder Kaugummi kommt ohne all diese Stoffe aus. In Alpengummi sind zum Beispiel Harz, Wachs, natürliche Aromen und Xylit enthalten – alles aus natürlichen Quellen stammende Stoffe. Sie haben nicht nur einen positiven Effekt auf unsere Mundgesundheit, sondern sind auch von der Produktion bis zur Verpackung, nachhaltig, umweltfreundlich und ressourcenschonend. Deswegen bin ich ein Fan dieser Produkte und kann sie aus zahnmedizinischer Sicht nur empfehlen.
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